1999/2000: Das fünfte Jahr

Am Anfang des Schützenjahres bewarb sich der Schützenbruder Thorsten Spenrath als aktiver Schütze bei unserem Zug.
Thorsten war zu diesem Zeitpunkt bereits im Tambourcorps Orken aktiv.
Leider passte es wohl zeitlich bei ihm nicht so gut, so dass Thorsten erstmal nicht bei uns im Zug aktiv wurde.

Auf der Jahreshaupt- und Generalversammlung löste Michael Gallus, David Kaltz auf der Position des Oberleutnants ab. Die Position des Seitenoffiziers wurde nicht neu besetzt.

Der Fortsetzung des Fackelbaus wurde für das Jahr 2000 aus diversen Gründen eine Absage erteilt. Auch wenn wir auf unserem Königsehrenabend beinahe noch einmal überzeugt wurden.

Auf dem diesjährigen Vogelschuss konnten sich die folgenden Schützen auszeichnen:

  • Pokalsieger: André Froitzheim
  • Kopf: Mike Wreding
  • Linker Flügel: Michael Gallus
  • Rechter Flügel: Daniel Tockhorn
  • Schweif: André Froitzheim
  • Kronprinz: David Kaltz.

Die „Königswochen“

Der Königsehrenabend 2000 im TuS-Heim verdiente auch die Bezeichnung "legendär".

Der Königsehrenabend 2000 im TuS-Heim verdiente auch die Bezeichnung „legendär“.

Der Königsehrenabend zu Ehren S.M. Jan I. Wosnitza fand in diesem Jahr erstmals im TuS-Heim statt. Wieder waren zahlreiche Ehrengäste aus dem BSV da und wir wurden Zeuge, wie unseren passiven Mitgliedern Norbert und Karin letzte Zweifel an einem möglichen Königsspiel in Grevenbroich genommen wurden.

Und auch der „inoffizielle“ Teil nach den Ehrungen entwickelte sich zu einem legendären Abend mit vielen Anekdoten.

Die Bernardiner warten gespannt auf den neuen Kronprinzen beim BSV-Vogelschuss 2000

Die Bernardiner warten gespannt auf den neuen Kronprinzen beim BSV-Vogelschuss 2000

Bernardus im Zelt, das ist unsre Welt: So auch beim Königsvogelschuss 2000.

Bernardus im Zelt, das ist unsre Welt: So auch beim Königsvogelschuss 2000.

Zwei Wochen später wurden unsere passiven Mitglieder und Zugeltern Norbert und Karin Tockhorn am BSV-Königs- und Oberstehrentag neues Kronprinzenpaar des Bürgerschützenvereins.
Natürlich wurden sie auch vom Zug ihres Sohnes ausgiebig gefeiert. Erst im Festzelt und anschließend in der Kronprinzenresidenz.

Mitte Juli trat Lars Hildebrandt glücklicherweise wieder unserem Zug bei.

Die Planungen für die Standarte gingen in diesem Jahr ebenfalls in die nächste Runde. In einer nächtlichen Sitzung im Hause Esser wurde über das Motiv und die Grundzüge der Standarte debattiert. Anschließend wurden die Motive gesammelt und durch Jan in eine Vorlage eingebaut.
Unser Ziel war es, auf dem Schützenfest 2001 eine eigene Standarte durch die Straßen der Stadt Grevenbroich zu tragen.

Die Kirmessonntag-Parade 2000.

Die Kirmessonntag-Parade 2000.

Doch irgendwie mit Fackel: Aufgrund eines gebrochenen Zehs wurde Hauptmann Franz-Josef kurzerhand per Rollstuhl befördert.

Doch irgendwie mit Fackel: Aufgrund eines gebrochenen Zehs wurde Hauptmann Franz-Josef kurzerhand per Rollstuhl befördert.

Auch das Jubiläumsschützenfest unseres Zuges (5. Schützenfest der Zuggeschichte) wurde durch die Chronisten in einem gesonderten Kirmestagebuch festgehalten.
Am Kirmessonntag stellen wir mit Jan Wosnitza, Daniel Tockhorn, sowie unseren passiven Mitgliedern Jochen Kindervater und Sebastian Nakötter die Hofherren für S.M. Karl IV. Swart und Königin Gerda.

Der Hofstaat von S.M. Norbert I. Tockhorn bestand ausschließlich aus Bernardinern.

Der Hofstaat von S.M. Norbert I. Tockhorn bestand ausschließlich aus Bernardinern.

Am Kirmesdienstag wurden unsere passive Mitglieder und Zugeltern Norbert und Karin Tockhorn gekrönt. Zum Hofstaat als Hofherren gehörten Daniel Tockhorn, Bernd Pannes, Thomas Asma, sowie unser passives Mitglied und Schütze unseres Bruderzuges Orkener Boschte, Sebastian Nakötter.
Dieser war für unseren Hauptmann Franz-Josef eingesprungen, da dieser sich kurz vor dem Schützenfest den Zeh gebrochen hatten.

Zum Kirmestagebuch 2000