1995: Die Gründung
Kurz nach dem Grevenbroicher Schützenfest, genauer gesagt am 15. September 1995 trafen sich sechs junge Männer im Alter von 13 bis 16 Jahren im Elternhaus bzw. Großelternhaus von Daniel Tockhorn in Grevenbroich Orken.
Die Gründungsmitglieder waren im einzelnen:
- Franz-Josef Esser (jun. jun.)
- Daniel Tockhorn
- Jan Wosnitza
- Benno Günther
- Michael Gallus
- Bernd Pannes
Franz-Josef, Daniel, Jan und Benno hatten bereits Erfahrung im Schützenwesen. Waren diese bereits als Mitglieder in der BSV Jugendschmiede „Edelknaben“ aktiv.
Im Beisein von Ulrich Herlitz (Jugendbetreuer des BSV Grevenbroich) und Norbert Tockhorn (aktiver Schütze und Vater von Daniel), wurde die ersten Dinge im Zugleben beschlossen.
So gab man sich als erstes einen Namen. Auf Vorschlag von Ulrich Herlitz stimmte die Versammlung für den Namen Jägerzug „Sankt Bernardus 1995“.
Weitere Vorschläge waren lt. Protokoll:
- Jägerzug „Flotte Boschte“
- Jägerzug „Enzian“
- Jägerzug „Flott und Jung“
- Jägerzug „Grevenbroicher Boschte“
die sich aber alle nicht durchsetzen konnten. Nachdem die Namenswahl getroffen war, wurden auch die ersten Posten vergeben:
Hauptmann und Präsident wurde Franz-Josef Esser, Spieß und Kassierer Daniel Tockhorn und als Schriftführer wählte man Jan Wosnitza.
Aufgrund unseres Namens „Sankt Bernardus“ wurden wir bei unserer ersten Teilnahme am BSV-Fußballturnier von anderen Turnierteilnehmern „Bernardiner“ gerufen. Und so haben wir uns auch selber diesen Spitznamen gegeben. Daher rührt auch der Zusatzruf unseres Schlachtrufes. Nach dreimaligen Sankt Bernardus erfolgt ein kräftiges „Chappi, Chappi, Wau Wau!“.