2003/2004: Das neunte Jahr
In diesem Jahr organisierte der Jägerzug zum ersten Mal in der Zuggeschichte eine richtige Weihnachtsfeier, zu der auch die Zugdamen eingeladen wurden.
Für diesen Anlass entschied man sich für das griechische Restaurant „Delphi“.
Wie es sich für einen Jägerzug gehört, wurde am Ende mehr für die Getränke, als für das Essen bezahlt.
Den Abend ließen die Mitglieder und ihre Damen in diversen Lokalitäten in Grevenbroich ausklingen.
Im April hat sich die Versammlung mit dem Thema Wachlokalwechsel auseinandergesetzt. So wurde die Gaststätte „Maibaum“ auf der Bahnstraße ins Auge gefasst.
Ende April nahm unser Zug am 100jährigen-Jubiläum des Tambourcorps Elsen-Fürth teil. Sowohl an den Festlichkeiten am Samstag Abend, wie auch an der Toten- und Gefallenenehrung, sowie dem großen Festumzug am Sonntag.
Am 8. Mai 2004 hielten wir uns erste (Test-) Versammlung im „Maibaum“ ab, die als sehr postiv von den anwesenden Mitgliedern aufgenommen wurde.
Ende Mai war Pfingstsonntag und somit stand der Königsvogelschuss auf dem Plan. Von nun an sollte dieses Ereignis immer in Neurath auf dem Bauernhof der Familie Beuters stattfinden.
Auch wenn Hans-Peter in diesem Jahr nicht anwesend war, haben uns seine Eltern, Ehrenbernardiner Klemens und Edith Beuters, sehr nett begrüßt.
Die erfolgreichen Schützen in diesem Jahr lauteten:
- Pokalsieger: Stefan Schmitz
- Kopf: Michael Gallus
- Linker Flügel: Stefan Schmitz
- Rechter Flügel: Thomas Asma
- Schweif: Tobias Albuschies
- Kronprinz: Stefan Schmitz
Auch die 78. Versammlung, am Vorabend des Königs-und Oberstehrentages im Juli, fand im „Maibaum“ statt.
Am Königs- und Oberstehrentag wurde beim Königsvogelschuss mit Achim Schwedhelm ein Mitglied unseres Patenzuges „Graf Kessel“ neuer Kronprinz des Bügerschützenvereins.
Am 17. Juli 2004 fand im TuS-Heim der Königsehrenabend zu Ehren von S.M. Daniel III. Tockhorn und seiner Königin Linda statt.
So wurde auch Stefan Schmitz zum Pokalsieger, Linken Flügel-Pfand, Kronprinz und Wildschwein geehrt. So viele Ehrungen für einen einzelnen Schützen gab es wohl selten in der Zuggeschichte.
Ende Juli kellnerte unser Zug auf dem TuS-Sommerfest und half auch am Würstchenstand aus. Dies erinnerte an die Anfänge unserer Zuggeschichte, in denen einige Mitglieder öfters diese Aufgaben übernommen hatten.
Am Schützenbiwak unterstützte unser Zug den Kronprinzenzug „Graf Kessel“ bei der Arbeit hinter der Theke.
Auf der letzten Versammlung vor Kirmes wurde beschlossen, dass wir das Wachlokal nicht wechseln und erstmal im Flönz bleiben.
Kurz vor Schützenfest wurden dann auch unsere Frühschoppen-Hemden fertig, auf denen der Zugname und Spitzname (falls vorhanden, ansonsten der richtige Name) eingestickt wurde.
Für das Jahr 2004 liegt uns ebenfalls ein kompletter Rückblick auf das Schützenfest vor.